„Tous des cons!“

Aus DER RABE RALF Juni/Juli 2024, Seite 16/17

Das ländliche Frankreich schwankt zwischen Rebellion und Autoritätsgläubigkeit

Mit umgedrehten Ortsschildern protestiert das ländliche Frankreich gegen die „Idioten“ in Paris. (Foto: Johann Thun)

Der wohlgenährte Mann mit den langen Haaren hat die E-Gitarre beiseitegelegt und fängt an gegen das Schlagzeug zu treten. Der Schlagzeuger, der Weste und Baskenmütze trägt, tritt kräftig mit. Das Publikum, ausschließlich aus Japanern bestehend, jubelt so lange, bis das Schlagzeug zerstört darniederliegt.

Der wohlgenährte Mann mit den langen Haaren geht gemächlich auf ein struppiges, sattgrünes Feld und wird von einer Schar brauner Gänse mit lautem Geschnatter begrüßt. Er lächelt und wirft ihnen eine Handvoll Mais zu. Etwas weiter weg knattert der Mann mit Weste und Baskenmütze auf einem klapprigen Traktor eine Anhöhe hinauf.

Beide Szenen zeigen dieselben Männer. Mathieu „Phil“ Jourdain und Laurent „Malcom“ Lacrouts leben in der Gascogne im Südwesten Frankreichs und sind die einzigen Mitglieder der Kultrockband „The Inspector Cluzo“. Die Gruppe hat eine weltweite Fangemeinde, vor allem in Japan wird sie fanatisch verehrt. Zwischen 2008 und 2019 gaben die „French Bastards“ in 60 verschiedenen Ländern über tausend Konzerte, in Frankreich wohl ein Rekord.

Jourdain und Lacrouts betreiben auch einen ökologischen Bauernhof nahe der Kleinstadt Mont-de-Marsan. Ihre „Ferme Lou Casse“ liegt in jenem „Les Landes“ genannten Teil der Gascogne, der durch den Aufforstungsbefehl Napoleons vom ehemaligen Heideland zum größten zusammenhängenden Waldgebiet Westeuropas wurde. Die Musiker können sich hier in Ruhe ihren Gänsen widmen, die sie auf traditionelle Art aufziehen und zu Foie gras (Stopfleber) verarbeiten.

Welttournee und Lokalproduktion, Hotelzimmer und Bauernhof – Widersprüche sehen die beiden Gummistiefelrocker hier nicht: „Running a family farm is more rock than playing rock ’n’ roll music“ heißt einer ihrer Songs.

Ihre Musik kann wütend sein. In „Wolf’s at the door“ klagen sie über eine in ihrer Nachbarschaft errichtete Agrarfabrik, die das gemeinsame Grundwasser verschmutzt. In „The armchair activist“ machen sie sich über Großstadtökos lustig, die der Landbevölkerung vom Sessel aus erklären, wo es lang geht, ohne selbst eigenes Gemüse anzubauen.

Politisch positionieren sie sich gegen Faschisten, Rassisten – und Bassisten. Letztere sind für sie, wie Sänger Lacrouts gerne ins Mikrofon brüllt, „genauso nutzlos wie der französische Präsident“.

Ein konservativer Anarchist

Der Philosoph Jean-Claude Michéa ist großer Fan der Cluzos und ebenfalls kein Freund der Regierung. Mit seiner vietnamesischen Frau wohnt der gebürtige Pariser ganz in der Nähe des Band-Bauernhofs. Er hat die Stadt – in seinem Fall Montpellier – bewusst verlassen, um in den Landes eigenes Gemüse anzubauen. Hierzulande ist Michéa vielleicht noch als der „Philosoph der Gelbwestenproteste“ bekannt, zu dem ihn die bürgerliche Presse erklärte. In Frankreich wirft dieselbe Presse dem Sohn eines Résistance-Kämpfers gerne mal vor, „rot-braun“ zu sein. Ihn selbst stört das nicht. Mit Linksliberalen will er sowieso nichts zu tun haben, ihnen gilt seine ganze Verachtung.

Wenn er mal Fernsehinterviews gibt, erscheint er wahlweise im Hammer-und-Sichel- oder im Inspector-Cluzo-Shirt. Seine Lehrmeister sind Karl Marx und George Orwell. Über den britischen Schriftsteller hat Michéa ein paar Bücher geschrieben. Orwell ist für ihn nicht nur der Prophet einer dystopischen Gegenwart, sondern ein „Tory Anarchist“, der die Vernunft des gemeinen Volkes über das arrogante Expertenwissen der Eliten stellt.

Der Linken wirft Michéa Selbstverrat vor. Sie habe sich den Minderheitenideologien von „LGBTQ“ und „Wokismus“ ergeben, die nur kapitalistische Ablenkungsmanöver seien. Man denkt sogleich an Sahra Wagenknecht. Aber so ganz passt der Vergleich nicht, denn Michéa will auch ein Öko in der Tradition von Bernard Charbonneau sein (Rabe Ralf Oktober 2021, S. 19). Während Wagenknecht sich mit dem Kapitalismus arrangiert hat und Minderheiten die Schuld an der Misere gibt, bleibt Michéa Chico Mendes‘ Losung treu: „Ökologie ohne Klassenkampf ist nur Gartenpflege“. Auch den Klimawandel nimmt er ernst, sind dessen Folgen doch gerade auf dem Lande zu spüren.

Sein letztes, 2023 erschienenes Buch trägt den Titel „Ausweitung der Kapitalzone: Anmerkungen zum kulturellen Neoliberalismus und dem Unglück der Linken“. Es handelt von all seinen Lieblingsthemen, auch von der Wut der Landbevölkerung. Michéa schreibt hier, dass die politischen Ansichten der „France périphérique“ im Allgemeinen viel klarer und rationaler seien als die Ideologien der Städter. Letztere träten auf dem Land wie Kolonialherren auf.

Wenn Michéa vor Publikum spricht, dann selten frei von revolutionärer Pose. Seine Augen fangen an zu leuchten, wenn er berichtet, welche Aktionen sich die Bauern aus seinem Dorf ausdenken, um die Zentralmacht zu ärgern. Die grellblaue Brille des Philosophen passt allerdings schlecht zum Auftritt als Landproletarier, sie gibt ihm fast etwas Städtisches. Vielleicht hat seine Frau sie ausgesucht.

„We all got our ideologies“, singen die Cluzos. „That doesn’t mean we got it right.“ Wir haben alle unsere Ideologien, aber das heißt nicht, dass wir recht haben.

Ein Rocker ruft zur Ordnung

Patrick G. hat kurzes Haar und ein markantes Gesicht. Früher trug er die Haare lang. Seine breiten Oberarme schauen links und rechts aus einem St.-Pauli-Shirt mit Totenkopf heraus. Das rechte Bein zieht er seit einem Schlaganfall etwas nach. G. hat in seinem Leben viele Berufe gehabt, von Möbelpacker bis Bibliothekar. Lange besaß er eine Bar in Mont-de-Marsan, wo natürlich auch die Lokalhelden „Inspector Cluzo“ gespielt wurden.

Gebürtig stammt er aus Bordeaux, aber mit der Großstadt hat er nichts mehr am Hut. Kurz vor Rentenantritt zog er mit seiner Frau in ein kleines Dorf im Béarn am Fuße der Pyrenäen. Das Dorf heißt Juillacq und hat – mit zwei anderen Dörfern zusammengerechnet – 241 Einwohner. Das abseits gelegene Bauernhaus erbte seine Frau von ihrem Vater. Sie ist vor ein paar Jahren plötzlich gestorben. Nun wohnt G. hier alleine mit seinem Kater Watson. Auf dem Großteil seiner Grünflächen lässt er die zwei Pferde und den Esel des Nachbarn grasen, das spart ihm das Rasenmähen. Der Esel ist eine Eselin. Sie heißt Roberta. Manchmal fängt Roberta urplötzlich an zu brüllen. G. stört das nicht, obwohl er gerne seine Ruhe hat.

Die meisten Dorfbewohner kennt G. nicht und will sie auch nicht kennenlernen. Einige sind Engländer, die einstigen Herrscher über Aquitanien und die ewigen Feinde im Rugby. Die anderen sind béarnesische Bauern, die schon seit Generationen den steinigen Boden beackern.

Mist und Gemeinsinn

Der Béarn ist ein Land der Grüntöne. Obwohl es im Sommer sehr heiß werden kann, regnet es derzeit viel. Das freut den Boden und den Landmann. Auch Herr G. pflanzt – wie 38 Prozent der Franzosen – im Garten eigenes Gemüse an. Hühner hatte er auch, aber die hat sich der Fuchs geholt. Zum zweiten Mal. Der Stall soll nun näher ans Haus kommen, wo die vom Schwiegervater geerbte Schrotflinte bereitliegt.

Im Hintergrund sieht man bei gutem Wetter die Pyrenäen. Charbonneau schrieb: „Dieses béarnesische Land, diskret und nuancenreich, würde nicht weiter auffallen, wenn es nicht den grandiosen Abschluss der Berge hätte.“ Die Erhabenheit der Pyrenäen hindert Herrn G. allerdings nicht daran, sich fleißig der verschiedensten Schimpfwörter zu bedienen. Vor allem wenn es um die Bauernproteste geht, steigt die Wiederholungsquote bestimmter Vokabeln. Wie bei den Gelbwesten (Rabe Ralf Juni 2020, S. 13) hatte Herr G. anfangs gewisse Sympathien, aber seit die Bauern hier in der Nähe damit angefangen haben, die Ortsschilder umzudrehen und die Radargeräte mit Mist oder gestapelten Traktorenreifen zu bedecken, macht Herr G. nicht mehr mit. Ein umgedrehtes Ortsschild soll dazu geführt haben, dass sich ein Krankenwagen verfahren hat und zu spät zu einem Patienten kam. Die Radarfallen sind irgendwie auch ein Symbol des Gemeinsinns, meint Herr G., obwohl er für die Polizei eigentlich auch nichts übrig hat. „Tous des cons! – Alles Idioten!“, fasst er lachend nach kurzer Überlegung die Gesamtlage zusammen.

Benzin-Motorhacke ersetzt Spaten. (Foto: Johann Thun)

Für seinen Gemüsegarten hat sich Herr G. gerade eine Kleinmotorhacke der Marke „Staub“ gekauft, auf dem Benzintank klebt ein Trikolore-Aufkleber des Traditionsherstellers, der von einer italienischen Firma aufgekauft wurde. Die Funktionsweise der Maschine muss erst einmal verstanden werden. Anfangs sieht es so aus, als würde sie selbst bestimmen wollen, wo es lang geht. Herr G. wird beinahe hinterhergeschleift. Doch der ehemalige Aikido-Lehrer bekommt die Sache bald in den Griff. Der Boden wird umgebrochen. Die Kartoffeln können gepflanzt werden.

Unsichtbare Bauern

„He’s everywhere / But you can’t see him“, singen die Cluzos im Lied „A man outstanding in his field“ über einen Landwirt. Das trifft auch auf die béarnesischen Bauern zu. Man sieht sie selten, meist nur von Weitem auf dem Acker. Manchmal stehen sie an derselben Supermarktkasse. Oft sehen sie so aus, wie man sich in Deutschland Franzosen vorstellt: klein, mit langer, rotweinroter Nase bestückt und von einer Baskenmütze gekrönt. Dabei sind sie eigentlich gar keine richtigen Franzosen, denn der Béarn war lange Zeit von Frankreich unabhängig. Die Älteren unter den Einheimischen wechseln an der Supermarktkasse schnell vom Französischen ins Béarnesische. Wer diese Sprache nicht versteht, vernimmt eine melodiöse Intonation mit rollendem R, wer sie ein bisschen versteht, erkennt in jedem zweiten Wort ein Schimpfwort, wer sie lernt, entdeckt eine kunstvolle und filigrane Partitur.

Von Gaston Fébus, dem legendären Vizegrafen von Béarn, ist der Wahlspruch „Tòca’i si gausas“ überliefert, was so viel heißt wie „Fass sie an, wenn du dich traust“, womit der Graf all jene bedrohte, die sich die Region einverleiben wollten.

Dieser widerspenstige Geist hat seit jeher auch im gemeinen Volk gewaltet. Ein echter béarnesischer Bauer haut zwar auch seine eigenen Landsleute übers Ohr, aber an erster Stelle die Pariser Zentralmacht.

Alles umdrehen!

Wenn man die lokale Kultur und Geschichte berücksichtigt, ist es kein Wunder, dass der seit Monaten in Frankreich schwelende Bauernprotest im Béarn ein Zentralfeuer hat. Dass die Bauern seit Jahren unzufrieden sind, weiß man schon lange. Dass es dabei nicht nur um eine diffuse Aversion gegen bürokratische Bevormundung geht, erkennt man an Statistiken, die in Frankreich fast jeden Tag einen Selbstmord unter Landwirten verzeichnen (Rabe Ralf Dezember 2021, S. 26).

Der béarnesische Landwirt und Dichter Alexis Arette verstarb im letzten Jahr – mit 95 Jahren. „Der Bauer ist ein Mann der Ordnung“, sagt er in einem alten Videobeitrag. Arette war ein früher Pionier des Biolandbaus. Nebenbei kämpfte er in Indochina und Algerien für die „Grande Nation“, war Mitglied bei der “Organisation armée secrète“ (OAS) und dem „Front national“ (FN). Man kann sich also gut vorstellen, was er so alles unter „Ordnung“ verstanden hat. Den Rinderwahn erklärte er damals zu einem Laborprojekt der USA, um die Fleischmärkte zu beherrschen. Über das Corona-Virus wird er ähnlich gedacht haben. Das Geheimnis darüber, wie die Freiheit des Béarn mit dem französischen Nationalimperialismus in Einklang zu bringen ist, hat er mit ins Grab genommen.

Sind die meisten von Arettes Berufskollegen auch Parteigänger des FN, wie es linksliberale Journalisten auf beiden Seiten des Rheins befürchten? Wenn es bei der nächsten französischen Parlamentswahl wieder darum geht, sich zwischen einem neoliberalen Eliteschüler, der sich antifaschistisch gibt, und einer faschistischen Populistin, die sich sozialistisch gibt, zu entscheiden, werden auch viele Bauern nicht wissen, wo sie ihr Kreuz machen sollen.

Die béarnesischen Bauern sind, wie die Bauern überall, zerrissen und voller Widersprüche. Einerseits sind sie auf den Markt angewiesene Geschäftsleute, was sie zu einem Avatar von Emmanuel Macron ziehen könnte, andererseits sind sie kulturell konservative Traditionalisten, was Marine Le Pen attraktiv macht.

Vielleicht sollte man darauf setzen, dass einige von ihnen echte Rebellen sind. Rebellen gegen ein System, dass sie und die sie ernährende Natur zerstört. Vielleicht wollen sich einige von ihnen tatsächlich von einem undemokratischen System abwenden und ihre Angelegenheiten in die eigene Hand nehmen, statt sie Experten, Managern oder Führern zu überlassen. Aber ist „System“ nicht ein Lieblingswort der Verschwörungstheoretiker?

Taxifahrt auf Irrwegen

Wer von Juillacq nach Berlin fahren will, muss den Zug von Paris erreichen. Wer nach Paris will, muss den Zug von Pau nehmen. Wer nach Pau will, muss das Auto nehmen. Wer kein Auto hat, muss ein Taxi nehmen. Zum Glück versichert die freundliche Frau vom Taxirufdienst, dass sie den Ort kennt, sie stammt aus einem Nachbardorf.

Der Taxifahrer kommt trotzdem zu spät. Vielleicht lag es an den umgedrehten Ortschildern. Sein Zuspätkommen wird der einzige Punkt bleiben, zu dem er nichts sagt, denn kaum eingestiegen, beginnt ein nicht endender Wortschwall.

Der Fahrer stellt sich als jemand vor, der sich seine eigenen Gedanken macht, abseits von Denkverboten und gekauften Medien. Es kommt, was kommen muss: Corona gibt es nicht, den Klimawandel schon gar nicht, die Woke- und LGBTQ-Ideologie sind Instrumente der Völkerzerstörung, Putin ist eigentlich ganz nett, die Ukrainer dagegen böse und Frankreich wird von Freimaurern beherrscht.

Da der Fahrer strategisches Schweigen als Zustimmung oder beginnende Erleuchtung interpretiert, geht es munter weiter, nur bis zu den Außerirdischen schafft er es nicht. Die Passagiere beschleicht das ungute Gefühl, dass er mit Absicht das Tempo drosselt, um seinem Aufklärungsauftrag in aller Ausführlichkeit nachkommen zu können.

Nicht nur an roten Ampeln zeigt der Fahrer Youtube-Videos auf seinem Handy, die die gleichzeitig allmächtige und lächerliche Regierung entlarven. Er führt eine Fernsehaufnahme vor, die ein Interview mit dem Wirtschaftsminister zeigt, der vorher Landwirtschaftsminister war. Dieser weiß nicht, wie viel ein Hektar ist und welche Kuhrasse auf einem Foto zu erkennen ist. Der Fahrer bricht in gehässiges Lachen aus, denn er hätte es natürlich gewusst. „Tous des cons!“, fasst er die französische Politikkaste zusammen. Immerhin meint er auch Le Pen, die ebenfalls Teil des Systems ist.

Natürlich sind viele Ideen des Taxifahrers nichts anderes als das, was die Soziologen Carolin Amlinger und Oliver Nachtwey „libertären Autoritarismus“ nennen. In ihrem Buch „Gekränkte Freiheit“ schreiben sie, dass die „zuweilen frivole Subversion und die rabiate Ablehnung anderer Ansichten von autoritären Einstellungen zeugen“. Man kann das auch „Autoritarismus in aufklärerischem Gewand“ nennen. Die Ideen des Fahrers sind teilweise eine verblödete Version von Michéas philosophischer Gesellschaftskritik. Man kann sich aber auch fragen, ob Michéas Gesellschaftskritik nicht umgekehrt nur die philosophisch verbrämte Version des pseudoaufklärerischen Geschwafels eines zu Verschwörungstheorien neigenden Taxifahrers ist. Oder können nur elitäre Großstädter auf so einen Gedanken kommen?

Das Taxi fährt an umgedrehten Ortschildern vorbei, auch an Traktorreifentürmen, in denen Radarfallen stecken. Der Fahrer redet immer weiter. Den Passagieren wird schwindlig, sie sehnen sich nach der freien Landluft zurück und sind gleichzeitig froh, irgendwann in der Stadt anzukommen.

Spektakel oder Aufstand

Ökos auf Welttournee, konservative Anarchisten, staatstreue Rocker und querdenkende Taxifahrer. In der Gascogne kann man ihnen allen begegnen. Sie leben zwischen dichten Wäldern, hohen Bergen und schwer zu verstehenden Bauern, über die sie sprechen und singen, philosophieren und schimpfen. Sind sie alle Teil eines großen Rock-’n’-Roll-Spektakels – oder wird hier ein echter Aufstand geprobt? „Don’t underestimate our farmers“, singen die Cluzos, „They got something we just ain’t got.“ Was haben die Bauern, was wir nicht haben? Hoffentlich was Gutes.

Johann Thun

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